28 Februar 2023

Inflation macht auch vor Alpfleckviehzucht keinen Halt

Gestern Abend trafen sich die Mitglieder des VSA (Verband für Simmentaler Alpfleckviehzucht und Alpwirtschaft) zur Delegiertenversammlung. Unter anderem wurden verschiedene Personen in neue Positionen gewählt. Vor allem standen aber der Rück- und Ausblick im Fokus. Der Rückblick auf ein aussergewöhnliches Jahr 2022, das kurz nach der Aufhebung der meisten Corona-Massnahmen mit dem Einmarsch russischer Truppen eine neue Krise bereit hielt.

Die resultierenden Kostenansteige haben wir alle bemerkt, nicht zuletzt auch die Branche des VSA. „Vor allem die Preise für das Futter sind markant gestiegen“, erklärt der Präsident des VSA Hanspeter Isele und fügt an: „Wir müssen damit rechnen, dass die Preise so hoch bleiben, denn der Krieg ist noch immer nicht zu Ende.“ Dies wird also die grösste Herausforderung für den Verband und seine Mitglieder bleiben im laufenden Jahr.

Aber es gibt auch Highlights, auf welche man sich freue, so Iseli. So zum Beispiel das ganz grosse Highlight bereits Mitte März: Die Verbandsschau am 10. und 12. März auf dem Expogelände Thun.

(text:yes/bild:vsa-bo.ch)