24 Mai 2022

Industrielle Betriebe Interlaken sparen 11% CO2 ein

Die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) dokumentiert ihre Wirkung auf die Umwelt jährlich in einem Nachhaltigkeitsbericht. Nebst dem CO2-Fussabdruck beinhaltet der Bericht auch soziale und führungsrelevante Erhebungen.

Der Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert nebst dem ökologischen Fussabdruck eines Unternehmens auch rechtliche, organisatorische und gesundheitliche Themen. Die Inhalte richten sich nach der Global Reporting Initiative GRI, dem weltweit am häufigsten genutzten Rahmenwerk bei den Berichterstattungssystemen. Seit dem letzten Jahr nutzt die IBI den Bericht als wichtiges Kontrollinstrument bei der Umsetzung ihrer Vision, bis 2035 klimaneutral zu sein.

In Sachen Umwelt-Fussabdruck ist die IBI derzeit auf Kurs. Gegenüber dem Vorjahr wurden 65,04 Tonnen weniger CO2 produziert. Ein Rückgang von rund 11 Prozent, was den angestrebten Wert von jährlich 5 Prozent deutlich übertrifft. Spannendes offenbart der Bericht auch zum Energieabsatz im Versorgungsgebiet: So wurden beispielsweise 13 Prozent mehr Biogas verkauft als noch 2020. Beim Strommix lag der Anteil an erneuerbarer Energie bei erfreulichen 91,1 Prozent. Selbst die Wasserentnahme wird im Bericht festgehalten: Ganze 99 Prozent des IBI-Trinkwassers stammte 2021 aus Quellen im Saxettal. Der aktuelle Bericht “Klima 2021” ist online auf www.ibi.ch verfügbar.

Nachhaltigkeitsberichte gewinnen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung, denn immer mehr Kunden, Lieferanten oder Stakeholder fordern Einblicke in die Wirkung eines Unternehmens auf die Umwelt. Neu unterstützt die IBI als Professional-Partner auch andere KMUs bei der Erstellung eines eigenen Nachhaltigkeitsberichts. Dafür nutzt sie “esg2go”, ein griffiges, verlässliches Tool, mit dem KMUs ihre Nachhaltigkeit genau messen, innerhalb der Branche differenziert benchmarken und sich mit dem guten Resultat profilieren können.

(text:pd/bild:unsplash)