Immo-Preise steigen in der Region Thun überdurchschnittlich
Das anhaltende Ungleichgewicht zwischen hoher Nachfrage und sinkender Bautätigkeit führe im Kanton Bern zunehmend zu einer Wohnungsknappheit. Das schreibt die Berner Kantonalbank (BEKB) in ihrem halbjärhlichen Immobilienbarometer. Die Leerwohnungsziffer sinke weiter, und zwar nicht nur in den urbanen Zentren, sondern auch in umliegenden Gemeinden. Besonders gefragt seien Regionen wie das Seeland, die Region Thun und der Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen, weshalb dort überdurchschnittliche Preissteigerungen verzeichnet worden seien.
Die Mieten und die Preise für Wohneigetum seien im Kanton Bern weiter gestiegen. Der Trend dürfte sich fortsetzen. Wohneigetum wird durch die Abschaffung des Eigenmietwerts noch attraktiver – und dürfte dementsprechend teurer werden.
Der BEKB-Immobilienbarometer wird halbjährlich publiziert und zeigt die aktuellsten Entwicklungen im regionalen Immobilienmarkt auf.
(text:pd,csc/bild:unsplash)
