Gute Teamstimmung bei DHB Rotweiss Thun – trotz schwieriger Saison
Es war eine Vorrunde zum Vergessen: In zehn Partien holte DHB Rotweiss Thun keinen einzigen Punkt. Und als ob das nicht schon genug wäre, musste der Trainer aus gesundheitlichen Gründen auch noch sein Amt mitten in der Saison niederlegen. Nachgerückt ist die bisherige Assistenztrainerin Yvonne Leuthold. Immerhin fand diese Seuchen-Saison wegen der Winterpause vorerst ein Ende. Dies haben die Spielerinnen auch gebraucht, erklärt die Trainerin von DHB Rotweiss Thun, Yvonne Leuthold:
«Uns hat es gut getan, dass wir aufgrund der Frauen-WM eine spielfreie Pause hatten. So konnten wir uns auf uns konzentrieren und an unseren Sachen weiterarbeiten. Aber gerade in den letzten Trainingswochen war eine grosse Motivation vorhanden, vor allem im Hinblick auf die Meisterschaftsspiele. Das Team will zeigen an was es gearbeitet hat und dass wir besser aufgestellt sind als zu Beginn der Saison. Alle haben sich darauf gefreut, dass es wieder losgegangen ist. Deshalb haben wir auch eine sehr positive Stimmung im Team.»
Am vergangenen Sonntag hat DHB Rotweiss Thun gegen die SPONO Eagles zwar auch das elfte Spiel verloren, jedoch zeigte man sich stark verbessert, sagt Yvonne Leuthold gegenüber Radio BeO. Lange Zeit darüber Nachzudenken bleibt den Thuner Handballerinnen aber sowieso nicht – am Mittwochabend ist der LK Zug in der Thuner Gotthelfhalle zu Gast. Anpfiff ist um 20.00 Uhr. Ausserdem steht für Sonntag noch ein Saisonhighlight auf dem Programm: DHB Rotweiss Thun trifft dann im Cupviertelfinal auf den HSC Kreuzlingen.
(text:jkä/bild:zvg website dhb rotweiss thun)