7 Mai 2022

Gstaad rüstet sich für die neue Pro Tour

Wenn mitten auf dem Dorfplatz zwischen ehrwürdigen Chalets der Sandteppich ausgerollt wird, kämpft die Weltelite des Beachvolleyballsports um insgesamt 300‘000 Dollar Preisgeld sowie die legendären Kuhglocken.

Dieses Jahr schlagen vom 6. bis 10. Juli die jeweils besten 32 Frauen- und Männerteams vor einem tobenden Publikum auf. Und Turnierdirektor Ruedi Kunz freut sich auf eine Durchführung in einer vollbesetzten Beacharena ohne coronabedingte Einschränkungen.

Mit der neusten Reform hat der internationale Verband FIVB die Beachvolleyball Wettkampfserie modernisiert. Auch die Gstaader Turnierausgabe hat ihren Namen angepasst. «Mit dem Swatch Beach Pro Gstaad starten wir dieses Jahr gleich mit einer Ausnahmeregelung in die neue Serie», erklärt Turnierdirektor Ruedi Kunz. Eigentlich sind in der höchsten Turnierkategorie pro Geschlecht nur die besten 16 Teams der Weltrangliste zugelassen. Kunz ergänzt: «Zugunsten der Schweizer Nachwuchsförderung haben wir uns gemeinsam mit Swiss Volley und in Rücksprache mit Volleyball World für ein 32-er Tableau entschieden.»

(text:pd&chl/bild:zvg-melanieduchene)