15 Dezember 2023

Grossartige Oberländer Skiwoche macht Lust auf mehr

In den letzten Jahren war Joana Hählen die einzige Hiesige, die regelmässig in die Top-15, aufs Podest oder alleine schon in die Punkte gefahren ist im Alpinen Skiweltcup. Nun keimt Hoffnung auf: Mit dem Frutiger Sandro Zurbrügg lief es einem letztes Wochenende richtig gut, den praktisch niemand auf der Rechnung hatte. Und diesen Donnerstag und Freitag legten Franjo von Allmen und Marco Kohler nach, von denen schon eher gute resultate, aber nicht so schnell und nicht sio gute erwartet wurden. Der Boltiger von Allmen schaffte es am Freitag als Neunter in seinem erst dritten Weltcuprennen auf der Saslong im Super-G in Gröden in die Weltspitze zu fahren und dem Meiringer Kohler gelang dies einen Tag zuvor in der Abfahrt als Achter. Der 17. Platz von Zurbrügg im Riesenslalom von Val d’Isère war also nur der Auftakt für eine verheissungsvolle Oberländer Woche. Nun kann man nicht erwarten, dass es in der gleichen Weise weitergeht, aber hoffen darf man. Darauf, dass nicht nur Joana Hählen das Oberland in Zukunft auf der höchsten Stufe im Alpinen Skifahren vertreten wird, sondern mit Kohler, von Allmen und Zurbrügg drei weitere Oberländer Namen im besten Fall, für weitere Spitzenresultate sorgen werden.

(text:ogr/bild:swiss ski-sandro zurbrügg)