Grindelwald: Pfingsteggbahn transportiert 2020 so wenig Passagiere wie noch nie
In der um einen Viertel kürzeren Saison 2020 transportierte die Luftseibahn Grindelweld-Pfingstegg insgesamt 59’020 Personen. Dies entspricht einer Abnahme von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies schlägt sich auch in der Jahresrechnung nieder, welche an der Generalversammlung vom 12. Mai präsentiert wurde.
Mit einem Betriebsertrag von 906’905 Franken konnte bei Weitem nicht an die erfolgreicheren Vorjahre angeknüpft werden. Im Coronajahr lag die Umsatzabnahme bei ca. 800’000 Franken.
Das Betriebsergebnis ist mit knapp 16’000 Franken leicht positiv ausgefallen. Nach Abschreibungen, der Auflösung der Unterhaltsrückstellung und der Entnahme der BVG-Beiträge aus der Arbeitsgeberbeitragsreserve resultiert ein bescheidener Jahresgewinn von 5’620 Franken.
Auch die neu lancierte Attraktion „Fly-Line“ blieb aufgrund der fehlenden Passagiere unter den Erwartungen, sei aber in Relation zu den schwierigen Umständen gut angelaufen, wie Michael Wyss, Verwaltungsratspräsident der Luftseibahn Grindelwald-Pfingstegg, gegenüber Radio Beo mitteilt.
(text:chl/bild:pfingstegg)
