Gemeinderat Erlenbach sagt Ja zur Schulsozialarbeit
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(02:47)
Der Gemeinderat stimmt der Schulsozialarbeit nach einer dreijährigen Pilotphase zu. Während dieser Pilotphase kostete die Schulsozialarbeit jährlich ungefähr 25’000 Franken. Ab 2026 soll der Betrag aber um 5’000 Franken auf 30’000 Franken pro Jahr ansteigen. Der Erlenbacher Gemeinderatspräsident Thomas Klossner erklärt die Gründe der Mehrkosten gegenüber Radio BeO:
«Natürlich der Aufwand, welche betrieben wird. Dabei sind andere, höhere Zahlen herumgeflattert, was für uns aber kein gangbarer Weg war. Deshalb sind wir dann auch auf die jährlichen 30’000 Franken gekommen. Nach Abwägung des Aufwands und der Bearbeitung haben wir uns irgendwo bei dieser Zahl getroffen. Aus diesem Grund hat dann auch eine Mehrheit des Gemeinderates dem Verpflichtungskredit zugestimmt.»
Im Gemeinderat seien harte Diskussionen darüber geführt worden. Schlussendlich seien aber die Prävention von familiären Problemen, das Lösen von Konflikten unter Schülerinnen und Schüler sowie die digitale Zeit die Hauptgründe für den Entscheid gewesen, ergänzt Thomas Klossner.
Gegen den wiederkehrenden Verpflichtungskredit von 30’000 Franken pro Jahr kann ein fakultatives Referendum ergriffen werden.
(text:jkä/bild:pg)