
Hochwasserschutz-Übung der Feuerwehr Bödeli geglückt
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(03:10)
Rund 40 Feuerwehrmänner und -frauen der Feuerwehr Bödeli standen gestern bis kurz vor Mitternacht im Einsatz für eine einmalige Hochwasserschutzübung. Die Übung wurde auf der gesperrten A8 zwischen Interlaken und Brienz durgeführt, um das mögliche Szenario eines Hochwassers hautnah zu erlernen und zu üben. Die Übung wurde mit dem Aufstellen eines Beaverschlauches, einem grossen orangen Schlauch mit dem Durchmesser von 50 bis 70 cm und den passenden Zubringer-/Transportleitungen zum TLF durchgeführt.
„Die Übung ist für die erste Druchführung gut verlaufen und man ist zufrieden mit seinem Team“, sagt der Vize-Kommandant der Feuerwehr Bödeli, Lukas Wyttenbach, nach der Übung. Die Verbesserungspunkte werden nun fortlaufend analysiert.
Mittlerweile sind in den letzten 20 Jahren mithand eines Hochwasserschutzkonzept verschiedene Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vorgenommen und umgesetzt worden. Auf dem Bödeli hat man mit verschiedenen Hochwasserschutzdämmen und Tunneln vorgesorgt um ein Hochwasser, wie es vor 20 Jahren geschehen war, vorzubeugen. Nebst den Bauten, welche jetzt da sind, sei es wichtig, sich und das Team der Feuerwehr Bödeli weiterzuentwickeln und alles zu üben, ergänzt Wyttenbach.
Als Erinnerung an das Hochwasser 2005, wird man am Wochenende des 22.-24.August anstossen, das mit einem Fest, verschiedenen Attraktionen und Vorführungen und einem Film, welcher wärhrend der gestrigen Übung gefilmt wurde.
(text:cse/bild:cse)