Für tiefgelegene Skiegebiete dürfte es noch etwas mehr Schnee sein
Nach den frühlingshaften Temperaturen zum Jahreswechsel hat im Berner Oberland der Winter wieder Einzug gehalten und Schnee bis ins Flachland gebracht. Eine gute Nachricht für tiefergelegene Skigebiete, noch ist allerdings nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Zwar gab es beispielsweise beim Skillift Aeschiried und Springenboden gute 20 Centimeter Neuschnee, allerdings fehlt es an der Unterlage, also den gefrorenen Böden. Darum sind trotz Neuschnee dort am Wochenende wohl nur die Kinderlifte offen. Für den grossen Schlepplift dürfte es wohl knapp werden, schätzt der Präsident des Skiliftes Springenboden, Hansueli Neukom.
Etwas besser sieht es am Gurnigel aus. Dieses Wochenende werde man komplett öffnen können, ist der Betriebsleiter des Skigebiets Gantrisch-Grunigel, Ivan Grossen, überzeugt. Auch weil es in diesem Gebiet ordentlich Neuschnee gegeben habe. Auch beim Skilift Hohwald-Beatenberg ist man guter Dinge. Zwar sei auch ihnen die Unterlage weggeschmolzen, erklärt Verwaltungsratspräsident Peter Grossniklaus, es brauche aber lediglich noch fünf bis sechs Centimeter Schnee und dann könne man alle Lifte bereits dieses Wochenende laufen lassen. Die Pistenmacher seien jedenfalls bereits an der Arbeit.
Trotz der Rückkehr von Winter und Schnee – die tiefergelegenen Skigebiete dürften wohl noch auf ein paar Centimeter mehr hoffen.
(text:csc/bild:unsplash)
