5 Mai 2022

Frauenverein Interlaken mit Vollgas ins neue Vereinsjahr

Über 50 Mitglieder des Frauenvereins Interlaken trafen sich im Hotel Interlaken, um die Geschäfte der Mitgliederversammlung zu genehmigen. In ihrem Jahresbericht stellte die Präsidentin Claudia von Allmen laut Mitteilung des Vereins fest, «dass es leider nicht möglich war, den gewohnten Vereinsaktivitäten vollumfänglich nachzugehen». Sie staunte trotz der negativen Schlagzeilen, was die Pandemie an Positivität ausgelöst hat. Es sei das Beste aus der Situation gemacht worden. Unter anderem konnte der Verein Freude in den Alltag der Bewohnenden und Mitarbeitenden des Pflegezentrums Artos und Zumsy Rosenau bringen.

Verschiedene Tätigkeiten

Auch im Jahr 2021 durfte der Verein laut eigener Mitteilung «eine ansehnliche Geldsumme spenden». Die Kita Alpenstrasse hatte Ende 2021 eine Auslastung von 99 Prozent und bildet aktuell drei Lernende aus. Die Brockenstube ist nach wie vor die Haupteinnahmequelle des Vereins, und das Sprachsofa ist ein fixer Treffpunkt von 10 bis 14 Frauen aus verschiedensten Kulturen. Die Kassierin stellte die Jahresrechnung sowie das Budget vor. Die gesunde Finanzlage des Vereins wurde zur Kenntnis genommen. Dem Verein sind im letzten Vereinsjahr sieben Frauen beigetreten. Der Vorstand stellte der Versammlung den Antrag, aus dem Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen auszutreten. Dies wurde einstimmig gutgeheissen. Im Vorstand gibt es einen Wechsel: Manuela Nyffeler-Lanker wird durch Stefanie Zundel ersetzt. Die Wiederwahl der Revisoren Samuel Hügli und Daniela Wenger war unbestritten. Präsidentin von Allmen informierte die anwesenden Mitglieder schliesslich noch über die geplante Umnutzung der Brockenstube.

(text:pd/bild:beo)