FC Thun: Dank Gelassenheit und Ruhe doch noch zum Sieg?
Im ersten Barragespiel wurde Sion seiner Favoritenrolle mit 4:1 gegen den FC Thun gerecht. Da man nun einen souveränen Sieg der Walliser erwartet, lastet aber auch der Druck auf ihnen umso stärker, erklärt der frühere FC Thun Spieler Stefan Glarner, gegenüber Radio BeO. Die Berner Oberländer auf der anderen Seite können nun ohne grossen Druck nach Sion reisen, da unter „normalen Umständen“ die Sache bereits klar sei. Und genau diese Gelassenheit gälte es im zweiten Barragespiel zu nutzen.
Auch Beni Lüthi, ebenfalls früherer FC Thun – Spieler, sieht die Qualitäten beim FC Thun vor allem in der Ruhe und Stabilität, die es „von hinten auszustrahlen“ gilt. Wichtig für die Thuner sei es, dass sie sich ganz auf sich konzentrieren. Wenn Emotionen mitspielen, würde es schwierig werden, so Lüthi weiter.
Beide Ex-Thuner wünschen sich einen Sieg für ihr früheres Team. Gleichzeitig rechnen aber auch beide dem FC Sion klar die grösseren Erfolgschancen an.
Wichtig sei nun daran zu glauben und noch einmal alles zu geben, so Glarner. Nach 90 Minuten werde man dann sehen, ob es gereicht habe oder nicht.
Das zweite und entscheidende Barragespiel vom FC Thun gegen den FC Sion startet am Sonntag, 30. Mai, um 16:00 Uhr in Sion.
(text:chl/bild:unsplash)
