EMPA-Studie schlagen solare Grundenergieversorgung für alle vor
Wie können wir die Energiewende sozialverträglich beschleunigen? Empa-Forschende schlagen eine solare Grundversorgung aus öffentlicher Hand vor, die die Energieautonomie steigert, soziale Gerechtigkeit schafft und weitere Investitionen in erneuerbare Energien fördert. Dafür nötig sind – unter anderem – ein Drittel aller Dächer in der Schweiz und alle 30 Jahre eine Gesamtinvestition, die pro Schweizerin und Schweizer in etwa dem durchschnittlichen Bruttomonatslohn entspricht. Laut dem kantonalbernischen Vorsteher des Amt für Energie Ueli Nyffenegger sei die Idee zwar gut aber habe Mängel: Einerseits fehlen die lokalen Speicherlösungen im Vorschlag, weil die Energie ja nicht dort und dann gebraucht werde, wenn sie erzeugt wird und andererseits sei auch ein problem, dass die Dächer nicht der öffentlichen Hand gehören.
(text:ogr/bild:unsplash)