6 Juli 2022

Eine halbe Million Franken für von Unwetter getroffene Berggemeinden

Die starken lokalen Niederschläge in der Zentralschweiz und im Kanton Bern haben am 4. Juli zu Murgängen und Überschwemmungen geführt. Auch traten Flüsse über die Ufer. Zahlreiche Berggemeinden, wie die Gemeinde Schangnau, kämpfen mit den entstandenen Schäden. Nicht nur Gebäude und Kulturland, sondern auch Strassen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise sind keine Personenschäden zu beklagen.

Zu all den Sorgen um das Wohlergehen der Bevölkerung kommen die Nöte, mit denen die meisten finanzschwachen Gemeinden in Berggebiet zu kämpfen haben. Viele sind auch ohne Naturkatastrophen mit knappen finanziellen Mitteln ausgestattet und müssen besondere Anstrengungen unternehmen, um ihre Infrastruktur aufrecht zu erhalten.

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden errichtet deshalb einen speziellen Unwetter­fonds: Sie stellt 500’000 Franken für Sofortmassnahmen in den betroffenen Gemeinden zur Verfügung.

(text:pd/bild:beo)