
Wendeplätze und Co. – Verkehrsmassnahmen in Grindelwald im Test
Wer bereits einmal an einem sonnigen Wochenende in Grindelwald war, weiss: Mit dem Verkehrr dort ist es so eine Sache. Deshalb hat die Gemeinde im vergangenen Sommer in einem Workshop mit verschiedenen Vertretungen, unter anderem vonseiten Gemeinde, Tourismus und Bahnen zum Thema Verkehr im Dorf Grindelwald stattgefunden intiiert und dabei insgesamt 12 Massnahmen als Vorschlag ausgearbeitet. Diese sollen nun während der ca. zweijährigen Bauphase der neuen Doppelturnhalle laufend getestet und analysiert werden. Konkret geht es dabei um Einbahnregime, neue Wendeplätze für Cars und Einschränkungen von Lieferzeiten von Gütern. Auch dass Privatautos direkt ins Terminal gelenkt werden und die Touristen danach mit Bussen weiterfahren, gehört ins Massnahmenpaket, erklärt der Gemeindepräsident Beat Bucher gegenüber Radio BeO. Eins grundsätzliches Problem sei klar, dass viele Gäste möglichst nahe an die gewünschte Bergstation fahren möchte, was die Verkehrssituation noch schwieriger mache. Klar sei aber auch, so Bucher, dass es keine Patentlösung geben werde.
(text:chl&pd/bild:unsplash)