8 August 2024

EHC Thun hofft auf ein deutliches Ja vom Stadtrat

Der EHC Thun hofft inständig, dass der Stadtrat den Nachkredit für die Sanierung des Eissportzentrums Grabengut am 22. August bewilligt.

Wie die Stadt Thun am 6. August mitteilt, unterbreitet der Gemeinderat dem Stadtrat einen Nachkredit in Höhe von 8’705’000 Franken für die Sanierung des Eissportzentrums Grabengut. Der gebundene Anteil der Kosten liegt in der Kompetenz des Gemeinderates und beträgt 6’640350 Franken. Der Stadtrat befindet am 22. August über einen Nachkredit von 2’064’650 Franken.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Eissportzentrums Grabengut belaufen sich neu auf 28,5 Millionen Franken. Nach dem Projektstopp im Frühjahr 2023 wurden die Kosten neu geprüft und das Mandat für die Kostenplanung innerhalb des Generalplanerteams neu besetzt. Die Mehrkosten sind vorwiegend auf die Teuerung, die höhere Reserve und vom ursprünglichen Kostenplanungsteam zu tief geschätzte Preise zurückzuführen.

Der EHC Thun hofft nach den Verzögerungen durch den zwischenzeitlichen Projektstopp darauf, dass die Sanierung nun endlich vollzogen werden kann. Vize-Präsident und Sportchef Alex Reymondin erklärt: «Die Thuner Bevölkerung und insbesondere die Eissportvereine haben nun lange genug gewartet. Es ist an der Zeit, endlich den Nagel einzuschlagen und die letzte Hürde zu nehmen.» Sofern der Stadtrat den Nachkredit genehmigt, würde die Sanierung im April 2025 beginnen in zwei Etappen im Sommer 2025 und 2026 vollzogen. «Wir, und da rede ich vom ganzen Eissport in Thun und der Interessengemeinschaft Eissportzentrum Grabengut, erwarten ein möglichst diskussionsloses Ja vom Stadtrat», so Reymondin.

(text:pd/bild:beo)