Die Stiftung transfair Thun lancierte im Sommer das Projekt „Gastrostart“
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(02:33)
Seit dem Sommer läuft das Projekt „Gastrostart“ der Stiftung transfair in Thun. Die Stiftung transfair schafft seit 25 Jahren angepasste Arbeitsplätze, eine stabile Tagesstruktur und gesellschaftliche Begegnungspunkte für Menschen mit psychischen Herausforderungen. Mit genau solchen Projekten will man diese Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integrieren. Dafür braucht es ein Team bestehend aus Gastronomiefachpersonen, Agogen, Jobcoaches und Teilnehmenden. Die Gruppenleiter des Projekts Gastrostart, Karin Burkhard, ist gelernte Köchin und Servicefachfrau. Gegenüber Radio BeO erklärt sie, was genau hinter diesem Projekt steckt:
«Wir sind eigentlich wie eine kleine Küche, aber ohne Produktionsstress. Wir sind so eingerichtet, dass wir alles haben, was es in einer Küche so braucht. Dabei erledigen wir vorwiegend Füllarbeiten für unsere Hauptküche im transfair, welche eine grosse Produktion hat. Heisst: Wir rüsten und schneiden Gemüse, panieren Schnitzel und stellen auch Wienerli im Teig her. Also alles, was gerade anfällt, aber ohne Stress.»
Sie unterstützt deshalb die Teilnehmenden mit ihrer langjährigen Gastronomie-Erfahrung im Arbeitsalltag. Dabei habe sie eine grosse Bewunderung für dieses Leute und helfe diesen sehr gerne. Dies löse bei ihr nämlich eine grosse Zufriedenheit aus, ergänzt Karin Burkhardt.
(text:jkä/bild:zvg website stiftung transfair thun)
