
US-Pressedienst AP bei bestimmten Veranstaltungen weiterhin aus weissem Haus ausgeschlossen
Die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) bleibt vorerst weiter von bestimmten Veranstaltungen im Weissen Haus ausgeschlossen.
Bundesrichter Trevor McFadden lehnte einen Eilantrag der AP auf eine sofortige Wiederherstellung des Zugangs bei einer Anhörung am Montag (Ortszeit) ab, wie US-Medien berichteten. Um den Rechtsstreit in der Sache zu klären, soll es am 20. März eine weitere Anhörung geben.
Er gehe nicht davon aus, dass der AP ein „irreparabler Schaden“ drohe, erklärte der Richter. Die Nachrichtenagentur habe weiterhin Zugang zu Informationen, die den Korrespondenten des Weissen Hauses zur Verfügung gestellt würden. Die US-Regierung solle aber „überlegen, ob ihr Vorgehen angesichts der Rechtsprechung wirklich angemessen ist“, mahnte McFadden den Berichten zufolge.
(text:sda/bild:keystone)