Die Lage in der Berner Gesundheitsversorgung ist angespannt aber sichergestellt
Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) führte am 1. Dezember 2022 gemeinsam mit Verbänden der Leistungserbringer einen runden Tisch zum Thema «Versorgungssicherheit in Zeiten der Versorgungsengpässe und des Fachkräftemangels» in den verschiedenen Institutionen durch. Beteiligt waren jene Vertreterinnen und Vertreter der Verbände, die sich bereits zur Bewältigung der Corona-Pandemie regelmässig ausgetauscht hatten (Insel Gruppe, Verband diespitäler.be, Verband der Privatspitäler des Kantons Bern VPSB, Aerztegesellschaft des Kantons Bern BEKAG, Spitex Verband Kanton Bern, Verband der privaten Spitex-Organisationen ASPS, Curaviva BE).
Die Akteure des Gesundheitswesens befinden sich aktuell in einer herausfordernden Situation. Dies führt dazu, dass die Lage bei der Gesundheitsversorgung zwar angespannt, die Versorgung im Kanton Bern aber sichergestellt ist. Die vorhandenen Ressourcen werden optimal und entsprechend der Dringlichkeit eingesetzt. Zur Entlastung können die Behandlungszeiträume fallbezogen ausgedehnt werden.
Unter der Moderation von Pierre Alain Schnegg, Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern, wurde beschlossen, dass die Verbände Arbeitsgruppen bilden, die sich zur besseren Koordination und Bewältigung der aktuellen Herausforderungen regelmässig treffen und Lösungsvorschläge entwickeln werden.
(text:pd/bild:unsplash)