22 September 2022

Die Energie Thun AG ist auch von Europa abhängig

Die drohende Strommmangellage beschäftigt auch die Energie Thun AG. Ein Grund dafür sei, dass im Moment auf dem Europäischen Strommarkt aus verschiedenen Gründen wenig Strom gehandelt werde. Und von diesem Europäischen Strom sei auch die Energie Thun AG abhängig, sagt CEO Michael Gruber zu Radio BeO. Rund 20 Prozent des Stroms der Energie Thun AG werde lokal proudziert. „Wir haben dazu auch verschiedene Beteiligungen im In- und Ausland“, sagt Michael Gruber weiter. Diese seien aber von einem fuktionierenden Gesamtsysthem abhängig.

Der Bund hat für die Strommangellage 4 Szenarien und entsprechende Massnahmen ausgearbeitet. Stufe Eins sieht einen Sparappell vor, Stufe Vier – das Wost-Case-Szenario – würde Netzabschaltungen zur Stabiliserung des Stromnetzes vorsehen. „Dieses Worst-Case-Szenario wollen alle aber möglichst vermeiden“, betont Michael Gruber.

Im besten Fall merke der Kunde somit gar nicht, dass eine Stromknappheit herrsche, sagt Michael Gruber zum Schluss.

(text:msi,cs/bild:unsplash)