29 Dezember 2023

Lars Guggisberg: „SVP-Präsidium ist sehr reizvoll“

Nach gerade einmal vier Jahren im Amt tritt der Tessiner Marco Chiesa als SVP Parteipräsident ab. Wer das Präsidium übernehmen soll, ist offen. Klar ist jedoch, dass die Position viel Arbeit mit sich bringt oder wie es der Thuner Stadtpräsident Rafael Lanz sagt: „Parteipräsident zu sein ist ein Knochenjob“. Er wünscht sich ein Nationalrat, der mehrsprachig ist, gerne auch jünger und auch eine Frau kommt für ihn in frage. Die Sprachregion spielt ihm keine Rolle. Anders sieht es der SVP-Nationalrat Thomas Knutti. Chiessa habe einen sehr guten Job gemacht. Nun brauche es aber wieder jemand, der in der Deutschschweiz präsenter ist, also einer von dieser Region, so Knutti gegenüber Radio BeO. Er favorisiert Marco Detting. Für alle Sprachregionen offen ist der Kandergrundner Ernst Wandfluh. Sehr gut vorstellen könnte er sich aber den Berner Nationalrat Lars Guggisberg oder auch die Ständeräte Werner Salzmann oder Esther Friedli. Lars Guggisberg wiederrum meint zu Radio BeO, dass er die Stelle durchaus reizvoll finde und sich dies nun überlege.

Die Delegierten der SVP Schweiz wählen die neue Präsidentin oder den neuen Präsidenten an ihrer ordentlichen Versammlung vom 23. März 2024 in Bern.

(text:chl/bild:zvg-svp)