21 Juni 2023

Bödelibad Interlaken blickt auf herausforderndes Jahr zurück

Das Bödelibad Interlaken hat an seiner 93 Generalversammlung auf ein herausforderndes Geschäftsjahr zurückgeblickt. Anlässlich der Generalversammlung vom 14. Juni 2022 endete die Amtszeit des gesamten bisherigen Verwaltungsrats. Gestützt auf den von den Trägergemeinden Interlaken, Matten und Unterseen verabschiedeten Gesellschaftsvertrag wurde der Verwaltungsrat anlässlich dieser GV unter Berücksichtigung fachlicher Qualifikationen neu besetzt. Eine wesentliche Herausforderung im Bödelibad ist der Zustand der in die Jahre gekommenen baulichen Infrastruktur. Der neu gewählte Verwaltungsrat hat sich im vergangenen Geschäftsjahr diesbezüglich einen Gesamtüberblick verschafft und sich in Abstimmung mit dem Betrieb bereits enger mit folgenden anstehenden Anliegen befasst: Sanierung Freibad-Sprungturm, Bewältigung der Baumängel im Zusammenhang mit der durchgeführten Totalsanierung des Hallenbads sowie diesbezüglichen Nachbesserungen, Entwicklung der Mängelfolgeschäden im Kinderbecken und Mängelbehebung im Wellness-, insbesondere im Saunabereich.

Neben dem Umgang mit baulichen Mängeln galten die Hauptsorgen des Betriebs den Corona-Nachwehen. Insbesondere die im ersten Quartal 2022 noch geltenden Zutrittseinschränkungen bedeuteten für den operativen Betrieb erheblich erschwerte Bedingungen. Entsprechend litten im ersten Quartal auch die Besucherzahlen. Ohne Einschränkungen und dank überdurchschnittlich sonnigem Wetter entwickelte sich die Nachfrage im Freibad während der Sommersaison dann hingegen sehr erfreulich, sagt Corinne Schmidhauser zu Radio BeO. Das auf Ende des dritten Pandemiejahres erreichte Total an Eintritten liegt bereits erstaunlich nahe beim langjährigen «Vor-Corona»-Durchschnitt. Kommenden Herbst steht im Bödelibad Interlaken die Sanierung des Sprungturms an. Den Schlusspunkt der Generalversammlung war die Verabschiedung des langjährigen Bödelibad-Geschäftsführers Christian Ingold.

(text:pd,ola/bild:zvg-boedelibad)