20 Juni 2022

Biodiversität gibt’s auch in Kiesgruben

Am Montagmorgen konnte man auf dem Gelände der Kiesgrube Bümberg in Kiesen mehr über die Branchenvereinbarung «Freiwillige Naturschutzleistungen in Kiesgruben und Steinbrüchen» erfahren. Die Stiftung Landschaft und Kies stellte dort zusammen mit der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern der Kontrollbericht der letzten 5 Jahre vor.

Ziel ist es, bedrohte Pflanzen und Tierarten, die ihren Lebensraum in Kiesgruben haben, zu fördern. 20 Arten stehen auf der roten Liste. Auf dieser sind hauptsächlich Amphibien, Reptilien, Vögel, Pflanzen und Insekten.

Der Kanton Bern ist zufrieden mit den Ergebnissen und spricht von einer Erfolgsgeschichte in Sachen Biodiversität.

Finanziert wird das Ganze durch die Unternehmungen und den Mitgliedern der Stiftung Landschaft und Kies. Jährlich werden ca. eine halben Million Franken in den Naturschutz von Kiesgruben und Steinbrüchen investiert.

(text&bild:amt)