Bikepark Thunersee will mehr Geld für neue Projekte generieren
Im Berner Oberland wird nicht nur gewandert – auch das Mountainbiken boomt
Der Verein Bikepark Thunersee möchte diesen Trend nutzen und setzt sich dafür ein, das Angebot für Mountainbiker rund um den Thunersee weiter auszubauen. Dafür sucht der Verein derzeit aktiv nach finanzieller Unterstützung.
Seit über 15 Jahren verfolgt der Verein die Vision, rund um den Thunersee ein vielfältiges Netz an Biketrails und Angeboten zu schaffen. Inzwischen wird diese Vision Schritt für Schritt Realität, wie Vereinspräsident Jérôme Hunziker erklärt. Konkret geht es dabei vor allem um den Aufbau und Unterhalt von Biketrails:
„Dieses Jahr konnten wir zum Beispiel den Grütschtrail übernehmen – er führt von der Grütschalp hinunter nach Lauterbrunnen. Neben dem Betrieb sind wir auch für die komplette Sanierung des Trails verantwortlich“, sagt Hunziker.
Ein weiteres konkretes Projekt ist die umfassende Erneuerung des Bikeparks Wiriehorn. Und weitere Projekte sind bereits in Vorbereitung: Die Umsetzung all dieser Vorhaben kostet natürlich viel Geld. “Über 70 Prozent unserer Betriebskosten decken wir derzeit durch den Verkauf von Trailpässen“, erklärt Hunziker.
Deshalb setzt der Verein nun verstärkt auf den Verkauf dieser Pässe – nicht zuletzt, um die geplanten Projekte realisieren zu können. Der Trailpass beinhaltet kleinere Vergünstigungen, ist aber vor allem ein finanzieller Beitrag zur Unterstützung des Vereins. Ziel ist es, die Zahl der verkauften Pässe bis Ende August von aktuell 700 auf 1.500 zu steigern.
(text:tki/bild:bikepark thunersee)
