Bernisches Historisches Museum baut Freiwilligenarbeit aus
Mit dem diesjährigen Start des Freiwilligenprogramms wurde die aktive Teilhabe der Bevölkerung im Bernischen Historischen Museum lanciert. Das Interesse war entsprechend gross, so dass die Anfragen die verfügbaren 35 Plätze deutlich überstiegen.
Vom neuen Freiwilligenteam aus dem ganzen Kanton Bern, waren bei seinen Einsätzen sowohl Muskelkraft als auch kreative Power gefragt. An den Grossevents Museumsnacht, Japanfest und Dìa de Muertos – welche rund 24’000 Personen ins Museum führten – waren sie beim Aufbau, bei der Betreuung von Gästen oder der Durchführung von Mitmachangeboten involviert. Im Sommer führten sie zahlreiche Treffen und Museumsbesuche mit Geflüchteten durch, als Teil eines interkulturellen Projekts im Museumsquartier Bern. Auch in den Ausstellungen wirkten sie mit – zum Beispiel als Testpersonen, Workshopbegleitung oder Themenexpert:innen im Rahmen von «Rausch – Extase – Rush».
«Die Wichtigkeit, die wir den Themen Multiperspektivität und Teilhabe als Museum beimessen, kommt auch in der Lancierung des Freiwilligenprogramms zum Ausdruck. Nächstes Jahr wird es weiter ausgebaut, und wir laden interessierte Personen ein, sich im Frühling 2024 zu bewerben», kündigt Eva Roth-Kleiner (Bild), Leiterin des Freiwilligenprogramms, an.
(text:pd,jae/bild:zvg bernisches historisches museum)
