9 August 2021

Berner Oberland: Spitäler sehen steigenden Zahlen gelassen entgegen

Letzte Woche warnte die Corona Taskforce einmal mehr vor steigenden Coronazahlen. Zudem gab es Stimmen, welche auch befürchten, dass die Spitäler bei einem Anstieg der Fallzahlen wieder an den Anschlag der Kapazitäten kommen könnten. Die Spitäler Thun und Interlaken verfolgen zwar die aktuelle Entwicklung regelmässig, jedoch sei man in der heutigen Zeit besser darauf vorbereitet. So sagt beispielsweise Urs Gehrig, CEO der Spitäler fmi AG, dass sie ruhiger und gelassener sind, weil sie nicht mehr überrascht werden. Auch der Leiter Kommunikation der Spital Thun STS AG, Pierre Hagmann sagt gegenüber Radio BeO, dass man versuche bereit zu sein, man könne ja nun von den Erfahrungen profitieren.

Aktuell gibt es im Spital Thun keine stationären Covidpatienten, darum sehe man noch keine Korrelation mit den steigenden Fallzahlen und den Hospitalisierungen, sagt Pierre Hagmann weiter. Und auch Interlaken hat nur selten einen positiven Fall im Spital zu verzeichnen. Unklar ist jedoch wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Dies hängt denn auch von verschiedenen Begebenheiten wie beispielsweise Impffortschritt, Reiserückkehrer und Schulanfang ab.

(text:ch/bild:spitäler fmi)