5 März 2024

Berlin und Paris wollen bessere Munitionsversorgung der Ukraine

Deutschland und Frankreich wollen sich gemeinsam für eine bessere Munitionsversorgung der Ukraine einsetzen. Bei einem Treffen der Aussenministerin Annalena Baerbock und ihrem französischen Kollegen Stéphane Séjourné am Dienstag in Paris tauschten sich die beiden zu einer möglichen weltweiten Beschaffung von Munition für das von Russland angegriffene Land aus. Aus Delegationskreisen war im Anschluss von guten und vertrauensvollen Gesprächen darüber die Rede, wie Deutschland und Frankreich die Ukraine mit konkreten Schritten unterstützen könnten. Auch Möglichkeiten, Versuchen zur Destabilisierung Moldaus entgegenzuwirken, seien Thema gewesen.

Baerbock schrieb über die Zusammenkunft auf X: „Geschlossen und entschlossen: Gemeinsam sind wir stark.“ Séjourné schrieb: „Unsere beiden Länder sind voll und ganz an der Seite der Ukraine engagiert und wir arbeiten zusammen, um mehr und Besseres zu machen.“ Noch vor dem Treffen hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angekündigt, sein Land unterstütze die tschechische Initiative, rund 800 000 Artilleriegranaten für die Ukraine in Staaten ausserhalb der EU zu beschaffen.

(text:sda/bild:keystone)