4 Februar 2025

Bergschaft Grindel muss illegalen Belag teilweise rückbauen

Zwischen Schreckfeld (Bild) und Egritz in Grindelwald hat die Bergschaft Grindel die Alpstrasse asphaltiert. Ohne Baugesuch, wie die Umweltbehörden herausfanden und entsprechend meldeten. Es sei schwierig für eine Alpstrasse eine Asphaltierungsbewilligung zu erhalten, heisst es von Seite Bergschaft.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit einer Asphaltierung einiges ökologischer unterwegs sind, als jährlich 1-2 Lastwagen mit Kies und diverse Baumaschinen auf den Berg zu jagen um dort die Löcher zu flicken“ so der Bergschaftspräsident Fritz Schlunegger zu Radio BeO.

Die Bergschaft Grindel muss nun ein Teil der Asphaltierung rückbauen. Nach Absprache mit den Behörden und den Umweltverbänden darf auf dem steilsten Teil der Strasse der Belag beibehalten werden, so Schlunegger.

Das aktuelle Baugesuch liegt noch bis Ende Februar öffentlich auf.

(text:jae/bild:pg)