Auch Interlaken sagt „Ja“ zum Überbrückunskredit fürs Bödelibad
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(03:28)
Auch Interlaken sagt „Ja“ zum Überbrückungskredit fürs Bödelibad. Das Parlament nahm den Kredit über gut 500’000 Franken für die beiden kommenden Jahren an. Die Leistungsvereinbarung der drei Besitzergemeinden Matten, Unterseen und Interlaken mit dem Bad, läuft Ende Jahr aus – über einen neue herrscht, genau wie über die Zukunft des Bades, noch keine Einigkeit. So wurde eine Übergangsfinanzierung beschlossen. Der Verwaltungsrat des Bödelibades dankte in einer Mitteilung den Gemeinden und schreibt, dass die Herausforderungen gross blieben. Unterseen und Matten hatten der Übergangsfinanzierung in den letzten Wochen zugestimmt. Offen bleibt, wie es mit dem Bödelibad weitergeht. Einigkeit herrscht bei den Gemeinden aktuell nur im Grundsatz: Ein 13-Millionen-Sanierungspaket, das auf dem Tisch liegt, beurteilt der Unterseener Gemeindepräsident Thomas Wegmann als für Unterseen finanziell nicht tragbar. Unterseen müsste 4.8 Millionen Franken beisteuern. Für die Verwaltungsratspräsidentin des Bödelibads, Corinne Schmidhauser ist klar, dass man mit den Gemeinden weiter zusammenarbeiten wolle und müsse und sie ist auch zuversichtlich, dass innert nützlicher Frist ein Vorschlag auf dem Tisch liegt, dem alle Gemeinden zustimmen können, sie stellt aber auch klar, dass der 13-Millionen-Vorschlag beileibe keine Luxuslösung sei, sondern, dass es einerseits notwendige und andererseits im Zuge dessen sinnvolle Investitionen seien. Innert Jahresfrist müssen die Gemeinden und das Bödelibad nun zu einer Lösung kommen, sonst muss wieder über kurzfristige, finanzielle Überbrückungslösungen gesprochen werden.
(text:ogr/bild:unsplash)
