
Arbeitslosenquote weiterhin auf sehr tiefem Niveau
Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit erklärt sich durch die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Handel (Gross- und Detailhandel) von 66 Personen. Zudem war die Zunahme der Arbeitslosen im Baugewerbe (+27 Personen) stärker als im langjährigen Durchschnitt. Auch die Mehrheit der übrigen Branchen verzeichnete einen leichten Anstieg der Arbeitslosen.
Die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15- bis 24-Jährige) blieb im September praktisch unverändert (+1 Person auf 913), nachdem sie in den beiden Vormonaten unterdurchschnittlich anstieg. Entsprechend der Entwicklung in den Vorjahren dürften die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den nächsten Monaten rückläufige Arbeitslosenzahlen aufweisen.
Bereinigt um die saisonalen Einflüsse blieb die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat stabil. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt 1,4 Prozent (Details zur Saisonbereinigung siehe Hinweis).
In sieben der zehn Verwaltungskreise nahm die Arbeitslosigkeit leicht zu. In den übrigen Verwaltungskreisen nahm sie ab oder blieb unverändert. Die Spannweite der Arbeitslosenquote in den Verwaltungskreisen geht von 0,4 (Interlaken-Oberhasli) bis 2,8 Prozent (Biel/Bienne).
Verglichen mit dem September 2022 sind 551 Personen weniger arbeitslos.
(text:pd/bild:pixabay)