28 März 2024

CasAlp beschäftigt sich mit Personalmangel und Absatzproblemen

Der Verein CasAlp hat am Donnerstag, 28. März 2024 im Rahmen der Generalversammlung auf das letzte Jahr zurückgeblickt. Dabei liegt eine ausgeglichene Jahresrechnung mit einem kleinen Verlust von 2’000 Schweizer Franken vor – alles in allem ein Nullsummenspiel. «Grundsätzlich war der letzte Sommer für die Käseproduktion hervorragend. Aufgrund des guten Graswuchses konnte man bereits früh auf den Alpen damit beginnen. Ausserdem hat es im letzten Jahr auch relativ viel Käse gegeben. Im Moment ist das fehlende Alpenpersonal aber ein Problem, welches ständig ein Thema ist und uns auch in Zukunft beschäftigen wird», so der Präsident CasAlp, Hans Kohler, gegenüber Radio BeO. Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, hat der Verein bereits entsprechende Vorkehrungen getroffen. Und mit einem Blick in die Zukunft wird im Jahr 2024 der Käseabsatz das Thema Nummer eins sein. «Der Grund ist, dass viele grosse Käsehersteller, wie z.B. Emmentaler oder Greyezer, aktuell Absatzprobleme haben. Dies zeigt sich vor allem bei den Grossverteilern sowie der Tatsache, dass Hobelkäse aktuell rückläufig ist. Wie schlimm die aktuelle Situation ist, kann im Moment aber nicht genau abgeschätzt werden», ergänzt Hans Kohler.

(text:jkä/symbolbild:pixabay)