16 Oktober 2023

5000 Personen am dritten Freestyle Roots in Thun

Die dritte Ausgabe von Freestyle Roots in Thun war trotz herausforderndem Wetter ein Erfolg. Rund 5000 Personen besuchten das dreitägige Spektakel.

Was wurde da getanzt, gesprayt, geradelt und gefeiert zwischen dem vergangenen Freitag und heute Sonntag auf der Esplanade bei der Stockhorn Arena in Thun! Insgesamt rund 5000 Personen besuchten die dritte Ausgabe von Freestyle Roots – und bescherten damit nicht nur den OK-Mitgliedern ein freudiges Strahlen im Gesicht. «Wir sind sehr zufrieden, auch wenn wir wegen des Wetters punktuell das Programm anpassen mussten», sagt OK-Chef Jérôme Hunziker vom Verein Freestyle Roots. Namentlich die Rückkehr auf die Esplanade bei der Stockhorn Arena habe sich «definitiv bewährt».

Ein Höhepunkt war der internationale Rock a Rail Snowboard-Contest am Samstag. Der US-Profi Benny Milam holte sich den Sieg bei den Männern; bei den Frauen siegte Rachida Aouland aus den Niederlanden. Auf dem Mountainbike begeisterte der Zürcher Lucas Huppert die Massen mit spektakulären Tricks und gewann den Best-Tricks Contest. Und nicht zu vergessen die diversen Musik- und Show-Acts, die am Freitag und Samstag in den Katakomben der Stockhorn Arena für mächtig gute Stimmung sorgten; allen voran die Schwedischen Party-Garanten Prop Dylan.

In den zahlreichen Workshops für gross und klein auf Zweirädern, in Street-Dance oder Graffiti konnte das Publikum nicht nur mit den Stars der Szene auf Tuchfühlung gehen, sondern auch das eigene Talent austesten – oder verfeinern!

Organisiert wurde die 3. Ausgabe von Freestyle Roots von den Thuner Firmen Flying Metal, Cap’n’White und Approvedramps. Mit Freeski-Pionier Cyrill Hunziker, Snowboard-Olympiasieger Gian Simmen, der preisgekrönten The Yard Tanz-Crew sind weitere Topshots der verschiedenen Freestyle-Sportarten in die Organisation von Freestyle Roots eingebunden.

Jérôme Hunziker und das ganze OK blicken positiv in die Zukunft des Events. «Das Publikumsinteresse ist zweifellos da», sagt Hunziker. «Wir werden den Event jetzt im OK und mit den Partnern analysieren und schauen, was wir im Hinblick auf eine nächste Auflage noch optimieren können.»

(text:pd/bild:zvg)