4000 Menschen am Generationenfestival in Thun
Mehr als 4’000 Menschen flanierten an diesem Wochenende über das Festivalareal des Vereins «und» das Generationentandem. Die OrganisatorInnen waren auf schlechtes Wetter eingestellt, der grosse Ansturm überraschte. «Es war einfach ein Haufen Leute, gross und klein. Ein überwältigender Anblick.», sagte Heidi Bühler-Naef, die Co-Moderatorin und Verantwortliche für
die Kommunikation des Generationenfestivals. Zwei Tage lang begeisterte sich das Publikum an den grossartigen KünstlerInnen, schlenderten über den Generationenmärit, kauften Tombolalose und genossen Nudelpfannen, einen «Chäsbrägu» oder ein Chili con Carne auf dem roten Platz.
«Es ist nicht selbstverständlich, dass wir dieses Festival hier im Gymnasium im Seefeld machen dürfen», betont Elias Rüegsegger, der Koordinator des Generationenfestivals, bei seiner Dankesrede am Samstag kurz vor 19 Uhr. Stellvertretend für das Gymnasium Thun bittet er Prorektor Ruedi Perren auf die Bühne, der seinerseits die Zusammenarbeit mit «und» das Generationentandem lobt. «und» das Generationentandem hat eine besondere Beziehung mit dem Gymnasium, denn seine Geschichte und die Geschichte des Generationenfestivals nahm hier vor zehn Jahren seinen Anfang. Elias Rüegsegger initiierte damals im Rahmen seiner Maturaarbeit das «und»- Magazin. Daraus erwuchs der innovative Verein, gegründet am 21. Oktober 2012 in der Villa Lüthi – ebenfalls auf dem Seefeldareal. Ein Verein, der sich für das Miteinander der Generationen einsetzt. In diesem besonderen Vereinsjahr von «und» das Generationentandem stand nun nach 2017, 2019 und 2021 bereits das vierte Generationenfestival.
Nach dem Erfolg des Generationenfestivals 2021 war den OrganisatorInnen klar: Ein nächstes Festival wird es geben. Noch offen ist jedoch, ob dies bereits 2023 oder erst 2024 der Fall sein wird: «Zuerst machen wir in Ruhe eine Bilanz: Wir sind dazu interessiert an Rückmeldungen aus dem Publikum, von den über 130 Helferinnen, die uns unterstützten und von unserenPartnern», so die Co-Präsidentin Livia Thurian.
(text:pd/bild:zvg)