25 März 2022

Ein Jahr mit Herausforderungen und Chancen für Volkswirtschaft Berner Oberland

Der soeben publizierte Jahresbericht macht es deutlich: 2021 war ein Jahr, das die Volkswirtschaft Berner Oberland gefordert und ihr gleichzeitig Chancen eröffnet hat. Mit einer neuen Geschäftsleitung, einer breiter abgestützten Arbeitsintegration und einer neuen Organisationsform präsentiert sie sich am 28. April 2022 an der Generalversammlung der ebenfalls gewachsenen Mitgliederschaft.

Das vergangene Jahr war stark durch die Pandemie geprägt und die Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft waren nach wie vor einschneidend. Die Branchen im Berner Oberland waren davon unterschiedlich stark betroffen und die veränderten Rahmenbedingungen haben die Tätigkeit der Volkswirtschaft Berner Oberland geprägt. Am runden Tisch Tourismus konnten die Anliegen weiterverfolgt und der Dialog mit zusätzlichen Partnern aufgenommen werden. In der zweiten Jahreshälfte hat sich die Coronasituation etwas entspannt. Firmenbesuche fanden wieder zahlreich statt, und an den Wirtschaftsbrunches und dem Wirtschaftstreffen waren physische Begegnungen wieder möglich. In den Regionalentwicklungsprojekten wurden weitere Schritte eingeleitet und der Bildungsrat hat das Projekt Lehrstellenmarketing initiiert.

Der in diesen Tagen publizierte Jahresbericht 2021 gibt Auskunft über die vielseitigen Aktivitäten. Erstmals kommt darin die neue Präsidentin, Marianna Lehmann, zu Wort, die im Juni 2021 an der Mitgliederversammlung gewählt wurde. Sie setzt sich weiterhin für die Vernetzung von Wirtschaft, Bildung, Kultur und Politik ein. «Dank des engen Kontakts mit unseren Mitgliedern, den Unternehmen und Organisationen im Berner Oberland, erfahren wir, welche Rahmenbedingungen verbessert werden müssen und wo wir uns zielorientiert engagieren können», erklärt die Präsidentin.

Seit bald 30 Jahren bietet die Volkswirtschaft Berner Oberland Arbeitsintegrationsangebote an. 2021 hat sich die Organisation erfolgreich um weitere, durch den Kanton ausgeschriebene Angebote beworben und konnte damit ihre Arbeitsintegration viel breiter abstützen. Mit dem Start der zusätzlichen Programme per Januar 2022 wuchs die Arbeitsintegration auf knapp 70 Mitarbeitende an. Aufgrund der neuen Grösse soll das Angebot der Arbeitsintegration rückwirkend auf den 1. Januar 2022 in eine GmbH ausgegliedert werden, welche vollständig im Besitz der Volkswirtschaft Berner Oberland ist. Sowohl Verein als auch GmbH werden durch die vierköpfige Geschäftsleitung geführt. Diese besteht aus Susanne Huber als Vorsitzende, Urs Pfenninger als Leiter Standortförderung, Thomas Feldmann als Leiter Arbeitsintegration und Monika Rychener als Leiterin Dienste.

(text:pd/bild:beo)