30 August 2021

Wacker Thun startet ins Jahr 1 nach Rubin

Der Fall von Konstantinopel, die Erfindung des Buchdrucks oder die Gründung des Schweizer Bundesstaates – es gibt Ereignisse, die eine Ära beenden und eine neue Beginnen lassen.

Bei den Handballern von Wacker Thun beginnt eine solche: Die Mannschaft startet ins Jahr 1 nach Martin Rubin. Der langjährige Cheftrainer wechselte im Sommer zum kantonsinternen Rivalen BSV Bern. Seine Nachfolge hat Remo Badertscher übernommen, der bereits viele Jahre mit Rubin zusammengearbeitet hat. Dennoch bleibt nicht alles beim Alten. Badertscher ist kein Abklatsch von Rubin, sondern bringt neue Impulse und Ansätze. Konstant bleibt dafür die Mannschaftszusammensetzung: Ausser dem Abgang von Ivan Wyttenbach gab es keine Wechsel, sehr zur Freude von Badertscher, so wisse man bereits, was die jeweiligen Spieler können, man kenne sich und könne sich aufeinander verlassen.

Die neue Saison startet für Wacker am Mittwoch gegen Schffhausen – das Spiel findet in Spiez statt, weil die heimische Lachenhalle in Thun noch mit Hochwasserschäden zu kämpfen hat.

(text:cs/bild:beo)