Thun: Jetzt gibt es zwei Varianten für neue Brücke über die Aare
Ein definitiver Entscheid lässt weiter auf sich warten. Aber am Donnerstagmorgen präsentierte die Stadt Thun nun zwei konkrete Varianten für den Wegabschnitt zwischen Selve- und Schwäbisquartier. Die erste Querungsmöglichkeit bietet sich unterhalb des Wehrs neben der Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Thun–Konolfingen. Sie schliesst auf Seite Steffisburg an die Schwäbisstrasse an. Diese Lösung würde ab der Allmendstrasse über die Scheibenstrasse West eine direkte Linienführung für den Veloverkehr ermöglichen. Die andere mögliche Aarequerung könnte oberhalb der Wehranlage im Schwäbisbecken mit Anbindung an die Mittelstrasse in Steffisburg realisiert werden. Hier könne die Sicherheit auf dem Schulweg vom Schwäbisquartier zum Kindergarten im Selve-Areal verbessert werden. Jetzt braucht es noch weitere Abklärungen. Unter anderem muss die Stadt Thun das Gespräch mit der Gemeinde Steffisburg, dem Bundesamt für Kultur und dem Kanton Bern suchen. Wann der Variantenentscheid vorliegt, wird die Stadt Thun ein Wettbewerbsverfahren für die Aarenqueerung starten.
(text:pd&lv/bild:beo)
