27 Mai 2021

Thun: ARA Thunersee mit «anstrengendem» 2020

Das Pandemiejahr 2020 war auch für die ARA Thunersee ein spezielles. Auch sie habe die Pandemie beschäftigt, erklärt der Geschäftsführer Ingo Schoppe gegenüber Radio BeO. Nicht aufgrund eines Lockdowns – die ARA musste ja auch da weiterfunktionieren – aber organisatorisch: Gerade zu Beginn der Pandemie habe man nicht gewusst, wie sich die Situation entwickle und wie stark die Region betroffen sein würde. Als Betrieb, der 365 Tage im Jahr arbeitet, habe man viele Redundanzen beim Personal planen müssen, damit dieses im Falle mehrerer Krankheutsfälle auch stets in genügender Zahl verfügbar war. Das sei schon anmstrengend gewesen, so Schoppe. Andererseits wären sie als Entsorgungsunternehmen mit öffentlich-rechtlichem Auftrag weniger betroffen gewesen als andere Betriebe in der Privatwirtschaft. So hätten die Mitarbeitenden der ARA Thunersee nie um ihre Anstellung fürchten müssen. Schoppe kann dem Pandemiejahr sogar etwas positives abgewinnen: Das Jahr habe gezeigt, dass die Abläufe der ARA Thunersee funktionieren, darum könnten sie guten Mutes in die Zukunft schauen, weil sie jetzt wüssten, dass man solche Krisensituationen bewältigen könne, so Schoppe, auch wenn das Coronavirus voraussichtlich auch das Geschäftsjahr 2021 noch prägen werde.

(text:cs/bild:beo)