14 Juni 2021

Reto Nause will nicht in den Regierungsrat

Der Stadtberner Mitte-Gemeinderat Reto Nause hat am Montag seinen Verzicht auf eine Kandidatur für die Regierungsratswahlen 2022 bekannt gegeben. Erst im Mai hatte Nause Interesse an einer Kandidatur für den Regierungsrat signalisiert, worauf ihn die Parteileitung auf ihr Dreierticket setzte. Die Parteibasis entscheidet Ende Monat, mit wem sie in die Regierungsratswahlen 2022 steigt. Im Rennen bleiben Astrid Bärtschi und Jan Gnägi.

Nause begründete seinen Rückzu unter anderem mit dem Nein des Schweizer Volks zum CO2-Gesetz vom Sonntag. Er wolle seine ganze Erfahrung einbringen, um die klimapolitischen Kernanliegen trotz aller Widrigkeiten weiter voran zu bringen, schreibt der Stadtberner Gemeinderat in einer Mitteilung.

Dafür strebt Nause 2023 eine Rückkehr in die nationale Politik an. Dann will er für den Nationalrat kandidieren.

(text:ad/bild:cvp/die mitte)