16 Juni 2022

Herausfordernde Zeiten für die STI Gruppe

Am Donnerstag, 16. Juni fand die Generalversammlung der SI Beteiligunen AG in Thun statt.

Die Coronapandemie beeinträchtigt auch Monate nach Aufhebung der Massnahmen die Geschäftstätigkeit der STI. Trotz stetig rückläufigen Coronafallzahlen blieb die Frequenz im öV in den vergangenen 12 Monaten signifikant unter jenen Zahlen, sie unter Normalbedingungen erreicht werden.

Zusätzlich beschäftigt den Verkehrsbetrieb nun auch der hohe Dieselpreis.Bei einem Jahresverbrauch von zwei Millionen Litern mache ihm das grosse Sorgen, wie Finanzchef Markus Bähler bei der Präsentation der Konzernrechnung getand. Diese schliesst mit einem Defizit von über 400’000 Franken.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein, hat der Verwaltungsrat im Berichtsjahr die Reorganisation der 2019 genehmigten Konzernstruktur beschlossen. Gleichartige Geschäftstätigkeiten der Tochtergesellschaften STI Bus AG sowie Grindelwald Bus AG werden per 01.01.2023 zusammengeführt, der abgeltungsberechtigte öffentliche Verkehr wird in der STI Bus AG gebündelt und die Liegenschaften der beiden Tochtergesellschaften werden in der STI Liegenschaften AG zusammengefasst.

An der Generalversammlung wurde auch der Verwaltungsrat erneuert. In der neuen STI Holding AG setzt sich dieser wie folgt zusammen: Hans Rudolf Zaugg, Konrad Hädener, Susanne Huber und Stefan Schneeberger.

(text:pd,ch&chl/bild:beo)