27 Januar 2021

Obduktion wegen Todesfall nach Covid-19-Impfung im Aargau

Ein Bewohner eines Pflegeheims im Aargau ist einen Tag nach seiner Covid-19-Impfung gestorben. Kantonsärztin Yvonne Hummel hat eine Obduktion in Auftrag gegeben, um einen möglichen Zusammenhang abzuklären.

Ausserdem werde eine rechtsmedizinische Untersuchung durchgeführt, teilte das kantonale Departement Gesundheit und Soziales mit. Der verstorbene Mann habe an mehreren Vorerkrankungen gelitten.

Laut dem Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic seien bisher bei Impfungen gegen Covid-19 keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten, hiess es in der Mitteilung weiter. Es gebe zum aktuellen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte dafür, dass sich das Nutzen-Risiko-Profil des eingesetzten Impfstoffs verändert habe. Bisher seien im Rahmen der Aargauer Impfkampagne über 14’000 Personen geimpft worden.