2 April 2021

Hunderte Christen stellen Kreuzweg Jesu in Jerusalem nach

Hunderte von Christen haben am Karfreitag in Jerusalem den Kreuzweg Jesu nachgestellt. Eine traditionelle Prozession, darunter viele Franziskanermönche, zog entlang der Via Dolorosa in der Altstadt bis zur Grabeskirche.

Die Gläubigen liefen die Stationen auf dem Kreuzweg ab und trugen Holzkreuze in Gedenken an das Leiden Jesu.

Auch in diesem Jahr wurden die traditionellen Feierlichkeiten wegen der Corona-Pandemie in kleinerem Rahmen abgehalten. Wegen Reisebeschränkungen konnten keine Pilger und Touristen teilnehmen, wie es sonst üblich ist.

Die Grabeskirche steht an dem Ort, an dem Jesus der christlichen Überlieferung nach gestorben und wieder auferstanden ist. Sie gilt als heiligster Ort des Christentums und als ein Zentrum christlicher Osterfeiern.

In diesem Jahr fällt Ostern mit dem Ende des jüdischen Pessach-Fests zusammen.

(text:sda/bild:unsplash)