12 April 2021

Goldiwil: Der Bike-Trail gibt weiterhin zu diskutieren

Letzten September konnte der Goldiwheel-Trail nach über 11 Jahren Planung endlich eröffnet werden. Seither ist es aber nicht etwa ruhig geworden, die Diskussionen sind immernoch im Gange. Für die Anwohner vom Quartier Untere Wart, welches in unmittelbarer Nähe zum Trail liegt ist die Sicherheitsfrage noch nicht abschliessend geklärt. Aus ihrer Sicht wird zu wenig berücksichtigt, dass die Biker nicht für nur sich selber eine Gefahr darstellen, sondern auch für die Anwohner, die Wanderer und die restlichen Verkehrsteilnehmer in diesen Parameter. Das sagt der Vertretter der Anwohner Ueli Siegenthaler gegenüber Radio BeO.

Letzten Freitag hat eine Informationsveranstaltung der Stadt Thun stattgefunden, in der sie bestätigt hat, dass auch für sie die Sicherheit höchste Priorität besitzt. Zudem konnten Fragen an den Gemeinderat gestellt werden. Es war ein Anlass, der für die Anwohner sowie auch für die Stadt Thun als sehr konstruktiv und gut angesehen wurde. Die Schlussfolgerung ist, dass beide Parteien grundsätzlich das selbe wollen, „die Stadt aber nicht einfach einen Schalter umlegen könne und dann alles gut ist.“, wie Roman Gimmel, zuständiger Gemeinderat zu Radio BeO sagte.

So hätte die Stadt Thun nun zusammen mit den Vertretter der Anwohner und mit den Betreiber vom Bike-Trail einen ganzen Haufen an Massnahmen zusammengestellt – kurzfristige, mittelfristige und langfristige.

Momentan ist auch noch der letzte Teil der Strecke nocheinmal öffentlich ausgeschrieben. Nocheinmal, weil beim ersten Mal ein Fehler eingeschlichen hat. Die korrigierte Ausschreibung liegt nun bis am 10. Mai auf.

(text:ye/bild:pixabay)