3 Juli 2021

Fussball-EM: Schweizer Nati verliert Viertelfinale nach Penaltyschiessen

Das EM-Abenteuer der Schweizer Nationalmannschaft endet in den Viertelfinals auf bittere Art und Weise. Das Team von Vladimir Petkovic verliert gegen Spanien im Penaltyschiessen 1:3. Nach 120 Minuten hat es 1:1 gestanden.

Am Ende reichten die Kräfte nicht. Fabian Schär, Manuel Akanji und Ruben Vargas scheiterten mit ihren Versuchen im Penaltyschiessen. Mikel Oyarzabal verwandelte den letzten spanischen Versuch souverän zum 3:1.

Die Schweizer hatten eine heroische Abwehrschlacht geboten, um ins Penaltyschiessen zu kommen. Yann Sommer bewahrte sein Team in der Verlängerung mit tollen Paraden vor einem Rückstand. Ab der 77. Minute hatte die SFV-Auswahl in Unterzahl agiert, nachdem Remo Freuler für ein Foul die (zu) harte Rote Karte sah.

Die Schweizer war früh in Rückstand geraten. In der 8. Minute lenkte Denis Zakaria, der den gesperrten Granit Xhaka ersetzte, einen Schuss von Jordi Alba unhaltbar ab. Xherdan Shaqiri erzielte in der 68. Minute das verdiente 1:1, hatten sich doch die Schweizer mit Fortdauer der Partie gesteigert.

Trainer Petkovic hatte für den ersten Viertelfinal der Schweiz an einer Endrunde seit 67 Jahren einen Systemwechsel vorgenommen. In der Defensive agierte eine Viererkette.

(text&bild:sda)