5 Juni 2021

Dutzende Feuerwehreinsätze nach heftigen Gewittern

Mehrere Gewitterzellen zogen am Freitagbend von Südwesten her über das Mittelland und die Voralpen. Die Gewitter brachten laut SRF Meteo lokal bis zu 40 Millimeter Regen, vereinzelt wurde auch Hagel gemeldet, und lokal gab es Sturmböen.

Von starken Regengüssen betroffen waren etwa der Kanton Bern, der Jura, aber auch die Innerschweiz und das Baselbiet, Zürich sowie Teile der Ostschweiz. Im Kanton Bern kam es bis vor Mitternacht zu rund dreissig Feuerwehreinsätzen. Die Rettungskräfte rückten vor allem wegen vollgelaufener Hauskeller und Bäumen auf Strassen aus, wie ein Mitarbeiter der Einsatzzentrale der Berner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Angaben zu Verletzten lagen der Polizei keine vor. Einsätze gab es demnach im Mittelland, im Emmental, Oberaargau und vereinzelt auch im Berner Oberland.

Der Bund hatte zuvor für mehrere Regionen vor allem im Westen der Schweiz vor heftigen Gewittern gewarnt. Für die betroffenen Gegenden rief er die Gefahrenstufe 3 aus. Dies bedeutet erhebliche Gefahr etwa wegen Hagel, Sturmböen und Starkregen.

(text:sda/bild:unsplash)