9 Mai 2021

Oberhofen: Das MUMM hat im letzten Jahr kleinen Gewinn erzielt

Das Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente, kurz MUMM, hatte eigentlich im Sinn gehabt die letzte Saison 2020 Anfang Mai zu eröffnen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den entsprechenden Regelungen hat sich diese Eröffnung jedoch verzögert. Vor allem die Regel, dass jede:r Besucher:in 10 Quadratmeter Platz haben muss, stellte für das Team vom MUMM zu Beginn eine Herausforderung dar. Wie der Präsident Martin Tschabold erklärt, war es schwierig einzuhalten, in den alten Museumräumlichkeiten. Doch er fügt an: „Mitlerweile, mit der Maskenpflicht, ist es nicht mehr ein Problem, die Anforderungen zu erfüllen.“

Am 12. Juli 2020 konnte das MUMM dann endlich seine Türen öffnen. Die Pandemie hatte allerdings Auswirkungen auch auf die Besuchendenzahlen. Während in normalen Jahren zwischen 2’000 und 2’500 Gäste vorbeischauen, waren es im letzten Jahr noch ein Bruchteil davon. Rund 780 Personen haben sich die Ausstellung im MUMM in Oberhofen im letzten Jahr angesehen.

Trotzdem schaute am Ende ein minimaler Gewinn von ungefähr 1’500 Franken heraus. „Das war nur möglich, weil die Stuftung MUMM uns während dessen, dass das Museum geschlossen sein musste, den Mietzins erliess. Dann erhielten wir auf Gesuch beim Kanton Bern Unterstützungsgelder. Und unsere Sponsoren haben uns auch in diesem Jahr finanziell unterstützt“, sagt der Präsident vom MUMM Martin Tschabold.

Letzten Sonntag, dem 02.05.2021, konnte das Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente planmässig die Saison 2021 in Angriff nehmen.

 

(text:ye/bild:mumm)