17 August 2022

Berner Bergbahnen schauen positiv in die Zukunft

Die Berner Bergbahnen schauen auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück und blicken optimistisch in die Zukunft. Die guten Zahlen des Winters sowie die bisher erfreulich verlaufene Sommersaison stimmen die Mitglieder positiv. Die Betriebe im Berner Oberland konnten im Vergleich zum Vorjahr 27% mehr Ersteintritte und 44% mehr Umsatz generieren. Auch im 5-Jahresvergleich haben die meisten Bahnen über-durchschnittlich abgeschnitten.

Der Start in die Sommersaison 2022 verlief vielerorts dank dem schönen und sehr milden Wetter erfolgsversprechend und die Fortsetzung gestaltete sich bis jetzt ebenfalls sehr gut. Das ausgezeichnete Sommerwetter mit heissen Temperaturen lockte viele Gäste in die Berge, insbesondere in den Sommerferien sowie an den Wochenenden. So können die Berner Bergbahnen bereits jetzt von einem sehr guten Übergangsjahr 2022 sprechen mit der Hoffnung auf eine weitere Normalisierung im 2023.

Die hohen Energiepreise und die damit einhergehenden Unsicherheiten rund um die Thematik «Strommangellage» werden von der Branche auch weiterhin viel Flexibilität und rasches Handeln erfordern. Hierzu finden Gespräche und Überlegungen im Austausch mit Behörden und Branchenverbänden statt. Gemäss den Zahlen von Seilbahnen Schweiz haben die Bergbahnen am gesamten Stromverbrauch der Schweiz einzig einen Anteil von 0.3%. Dem stehen direkte Einnahmen einer Wintersaison von rund 800 Millionen und einer Wertschöpfung von 6 Milliarden gegenüber.

Bildlegende: Vorstand Berner Bergbahnen

Björn Luginbühl (Bergbahnen Adelboden), Michael Nydegger (Ausbildungszentrum Seilbahnen Schweiz), Katrin Thöni (Geschäftsstelle Berner Bergbahnen), Marco Luggen (Präsident Berner Bergbahnen & Jungfraubahnen), Matthias In-Albon (Bergbahnen Destination Gstaad), Theo Horat (Bergbahnen Meiringen-Hasliberg), Daniel Zihlmann (Gondelbahn Grindelwald-Männlichen)

Es fehlt: Christoph Egger (Schilthornbahn)

(text:pd/bild:berner bergbahnen)